Pressemitteilung von Willi Meyerhöfer:
Spätestens nach den sehr detailgenauen Ausführungen des Kreiskämmerers Stefan Pilgram zum aktuellen Stand der Planungen für ein Gymnasium in Herrsching müßte es wirklich jedem klar sein, dass ein „zurück auf Null“ eine Katastrophe wäre. In der Kreistagssitzung und auf der Informationsveranstaltung des Fördervereins für ein weiteres Gymnasium im westlichen Landkreis machte Landrat Roth deutlich, dass schon eine Verzögerung eine nicht hinnehmbare erhebliche Kostensteigerung verursachen würde.
Deshalb der Appell an Sie, Herr Welte und Herr Knülle: Kommen Sie im Interesse Aller zur Einsicht und Vernunft! Stoppen Sie Ihr aussichtsloses Vorhaben eines Bürgerbegehrens. Akzeptieren Sie den idealen Standort der neuen Schule und verabschieden Sie sich von den ungeklärten Grundstücksalternativen. Kommen Sie zu der Einsicht, dass Sie (die ja schon angebliche Steuerverschwendung beim Herrschinger Vekehrskonzept anprangern) mit einem Bürgerbegehren und einer Verzögerung bei Planung und Bau des Gymnasiums Steuergeld-Verschwendung im Millionenbereich verursachen.
Sie haben es mit gezielter Falschinformation leider geschafft, eine unnötige Diskussion über eine erneute Standortfrage anzuzetteln und sehenden Auges eine aufgeheizte Stimmung innerhalb der Bürger zu erzeugen, um Ihre undurchsichtigen persönlichen Ziele zu verwirklichen.
Sogar in Ihren eigenen politischen Reihen wird Ihnen nur noch mit blankem Unverständnis entgegengetreten. Auch wenn wir uns Alle, Bürger hier in Herrsching und im Landkreis so schnell wie möglich ein gutes neues Gymnasium wünschen, so erwarten wir von Ihnen keine Zustimmung, doch eine faire Neutralität. Sie können aber persönliche Größe zeigen, damit in Herrsching im neuen Jahr wieder ein sachliches, anständiges, friedliches Miteinander möglich ist.
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